Arbeitslose im Alter von 50 plus haben in einer sich schnell entwickelnden Arbeitswelt besonders schlechte Aussichten – auch, weil ihr Potential unterschätzt wird und sie sich mit zahlreichen Vorurteilen konfrontiert sehen.
Viele ältere Arbeitslose, die in die Grundsicherung gefallen sind, geben die Suche nach einer neuen Stelle irgendwann entmutigt auf. Dies gilt verstärkt für Menschen mit niedrigerem Ausbildungsniveau, psychischen Problemen und Migrationshintergrund. Widrige Lebensumstände können dazu beitragen, dass die Betroffenen die Arbeitssuche schließlich ganz aufgeben.
Diese Gruppe von Arbeitslosen stellt aber ein vielfach übersehenes Potenzial für den Arbeitsmarkt dar. Wir versuchen in Zusammenarbeit mit den Betrieben, den Menschen Perspektiven zu ermöglichen, damit diese auf dem Weg bis zum Renteneintritt entsprechend arbeiten können/dürfen.